Was leistet eine Röntgensoftware?

Eine Software für digitale Röntgenaufnahmen, wie z.B. unsere hauseigene EXAMION X-AQS Röntgensoftware, muss heutzutage ein ziemlicher Alleskönner sein. Aber von welchen Features sprechen wir hier eigentlich genau? Entscheiden Sie sich für eine Bilderzeugungssoftware wie die X-AQS von EXAMION, sind Sie in der Lage, den kompletten Workflow einer Röntgenaufnahme damit abzubilden: Sie steuert sämtliche Aufnahmeparameter über den Röntgengenerator, kontrolliert die einzelnen Komponenten der Röntgenanlage und optimiert sowie analysiert die radiologischen Bilddaten. Darüber hinaus erfolgt auch die Speicherung des Dosisreports und des Röntgenjournals über die Software und zu guter Letzt archiviert sie die Röntgenbilder sowie die Patienten- und Auftragsdaten.

Konkret am Beispiel X-AQS bedeutet dies für Sie, dass die Software die meisten relevanten Schritte im gesamten Röntgenvorgang automatisch und zuverlässig übernimmt:

Mit der medizinischen Indikation einer Röntgenuntersuchung lassen sich die Patientendaten direkt über die Datenbank der X-AQS aufrufen und Sie können die gewünschte Organdarstellung in der Organ-Übersicht auswählen. Die sog. Worklist der Software bildet alle aktuellen Röntgenaufträge ab, sodass Sie nach und nach den jeweiligen Patienteneintrag aufrufen können, um die entsprechende Röntgenaufnahme zu starten.
Dabei erfolgt die Steuerung des Röntgengenerators und aller relevanten Parameter wie z.B. Hochspannung (kV), Stromstärke (mA) und Belichtungszeit (ms) entsprechend der Organwahl.
Sind diese Parameter gesetzt, unterstützt Sie die X-AQS optisch bei der korrekten Patientenpositionierung und fasst auf dem Exposure Screen alle bisher gemachten Angaben und Einstellungen zur abschließenden Kontrolle für Sie zusammen. Unter anderem sind an dieser Stelle auch bereits gemachte Röntgenaufnahmen des Patienten einsehbar. Nach dem Auslösen der Röntgenstrahlung übernimmt die Software die Steuerung der einzelnen Komponenten, um sicherzustellen, dass die gewünschte Konfiguration eingehalten wird.

Unmittelbar nach der Aufnahme des Röntgenbildes steht Ihnen dann die digitale Bildvorschau inkl. angezeigter Post-Parameter zur Verfügung. Alle relevanten Daten und Werte, wie z.B. auch der Report über die Äquivalenzdosis aber auch der Zustand sowie Ladestand des Detektors, werden hier gespeichert.
Im Zuge der automatischen digitalen Bildnachbearbeitung übernimmt die Röntgensoftware nun den bedeutenden Part der Optimierung und Analyse der radiologischen Bilddaten. So wird sichergestellt, dass die Röntgenbilder in einer befundfähigen Darstellung ausgegeben werden.
Zur tiefergehenden Beschäftigung mit den Röntgenbildern können Sie zusätzlich auf umfangreiche Bearbeitungsfunktionen und Diagnosewerkzeuge, etwa zu Gradationsanpassungen oder Spezialmessungen, an allen eingerichteten Arbeitsplätzen zurückgreifen.

Über das integrierte PACS erfolgt die anschließende Archivierung der digitalen Röntgenbilder ebenfalls in der ganzheitlichen X-AQS Software. An dieser Stelle können die Bilder aber auch über eine DICOM-Schnittstelle an ein Fremd-PACS übergeben werden und sogar die Anbindung von Fremdgeräten ist darüber möglich. Die damit erzeugten Bilddaten lassen sich dann wiederum im PACS speichern.